Neben der Verabschiedung ungünstiger Gesetze gegenüber Gewerkschaften investieren Unternehmen auch Geld in Programme und Berater, die Methoden zur Gewerkschaftsunterdrückung am Arbeitsplatz anbieten. Eine Analyse des Economic Policy Institute aus dem Jahr 2019 ergab, dass Unternehmen fast 50 % des BIP ausgeben 340 Millionen Dollar jährlich zum Thema „Vermeidung von Gewerkschaften“ durch Berater, die dabei helfen, Regulierungsbehörden abzuschrecken. Arbeitgebern wurde in 41,5 % aller Gewerkschaftskampagnen ein Verstoß gegen Bundesgesetze vorgeworfen.
In Arbeitssektoren, die traditionell Hochburgen der Gewerkschaften waren, sind heute weniger Arbeitskräfte beschäftigt, beispielsweise in der verarbeitenden Industrie, im Transportwesen und im Baugewerbe.