Der Tourist, der das Kolosseum zerstörte, sagte, er wisse nicht, dass es so alt sei

Im jüngsten Fall von Fehlverhalten von Touristen schnitzt ein Mann einen Liebesbrief in das Kolosseum

„Indem ich das Kolosseum zum Nachteil anderer Besucher beschädigt habe, habe ich leichtfertig, unflexibel und unanständig gehandelt“, schrieb er auf Italienisch, übersetzt von der Washington Post. „Ich habe keine Ausreden.“

Dimitrov schrieb, dass er die Verantwortung für sein Handeln übernehme und die „unkalkulierbare künstlerische und historische Bedeutung“ des Ortes anerkenne.

„Ich schäme mich zu sehr, um zuzugeben, dass mir erst nach diesem tragischen Vorfall klar wurde, wie alt dieses Denkmal ist“, schrieb er.

Dimitrovs Anwalt, Alexandro Maria Trelli, sagte in einer Pressemitteilung, dass er sich bereits eine Einigung ausgedacht habe, die seinen Mandanten vor dem Gefängnis bewahren würde. Obwohl über den Klagegrund noch verhandelt werde, sagte er, der Staatsanwalt sei damit einverstanden, dass keine Gefängnisstrafe verhängt werde.

Staatsanwälte und Vertreter der italienischen Nationalpolizei Carabinieri waren am Donnerstagnachmittag nicht zu erreichen. Associated Press gemeldet Letzte Woche identifizierten die Behörden den Mann anhand von Fotos als Besucher, der in Großbritannien lebte.

Dimitrovs Gesicht erschien in einem Video, das Ende Juni viral ging und in dem er mit einem Schlüssel „Evan + Haley 23“ an eine Wand schrieb. Der amerikanische Zuschauer Ryan Lutz hat das Video aufgenommen. sagte NBC News Er sei „entsetzt“ und habe den Vorfall dem Sicherheitsdienst gemeldet.

„Ich gebe mich damit zufrieden, diesem Kerl eine Lektion zu erteilen“, sagte Lutz der Nachrichtenagentur. „Sie haben keinen Respekt vor den Gastländern.“

In Rom zielt das Gesetz auf schlechtes Verhalten von Touristen ab, beispielsweise auf das Baden in Brunnen

Italienische Beamte äußerten online ihre Empörung, ebenso wie Kulturminister Gennaro Sangiuliano Twittern Tourismusministerin Daniela Santense sagte, die Tat sei „ein Zeichen extremer Unhöflichkeit“. sagen Auf Twitter hofft er, dass der Tourist mit Sanktionen rechnen muss.

Italienische Nachrichtenagentur ANSA gemeldet Zu den Strafen für Schäden zählen bis zu fünf Jahre Gefängnis und Geldstrafen von mehr als 16.000 US-Dollar.