Kaitlyn Clark hat bei ihrem WNBA-Debüt zwar nicht gewonnen, aber am Dienstagabend stellte sie einen weiteren Zuschauerrekord auf.
Clarks Debüt beim Indiana Fever zog am Dienstag 2,1 Millionen Zuschauer auf ESPN2 an und war damit das meistgesehene WNBA-Spiel auf ESPN oder ABC in der Geschichte. Das Netzwerk gab bekannt. Das Spiel erreichte rund 2,3 Millionen Zuschauer, eine zweistellige Steigerung von fast 200 % gegenüber dem Durchschnitt der regulären Saison des letzten Jahres. Das meistgesehene WNBA-Spiel überhaupt seit 2001. Laut Sports Media Watch.
Im Vergleich dazu hatten die WNBA-Finals im letzten Jahr – die meistgesehenen WNBA-Finals seit zwei Jahrzehnten – durchschnittlich knapp 730.000 Zuschauer.
Für Clark ist Aufmerksamkeit kein Unbekannter. Clark und die Hawkeyes stellten Anfang des Frühlings drei Besucherrekorde in Folge auf, als sie Iowa zum zweiten nationalen Meisterschaftsspiel in Folge führten. Ihre Niederlage gegen South Carolina im nationalen Meisterschaftsspiel zog 18,7 Millionen Zuschauer an und erreichte etwa 24 Millionen Zuschauer – das meistgesehene Basketballspiel aller Spielstärken seit 2019, egal ob Männer oder Frauen.
Der WNBA-Draft zog fast 2,5 Millionen Zuschauer an und brach damit den bisherigen Rekord von fast 600.000 Zuschauern von vor zwei Jahrzehnten.
Auch die WNBA ist eindeutig auf eine Steigerung der Zuschauerzahlen vorbereitet. The Fever wird 36 ihrer 40 regulären Saisonspiele im nationalen Fernsehen austragen.
Clark beendete die 92:71-Niederlage der Fever gegen die Connecticut Sun am Dienstagabend mit 20 Punkten. Er schlug 5 von 15 aus dem Feld und 4 von 11 hinter dem Torbogen.
Clark und Fever werden am Donnerstagabend die New York Liberty bei ihrem Heimauftakt empfangen. Das Spiel wird auf Amazon Prime Video gestreamt.
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