Ihre Tastatur ist der Faden, der Sie mit Ihrem Computer verbindet. Die Art und Weise, wie sich Ihre Tastatur anfühlt – vom Gefühl jeder gedrückten und zurückgesetzten Taste bis hin zur Beschaffenheit des Gehäuses der Platine – hat einen direkten Einfluss auf Ihr Tipperlebnis und wirkt sich auf Genauigkeit, Geschwindigkeit und Ermüdung aus.
Wir haben uns bereits auf der Ars Technica mit den Freuden hochwertiger Tastaturen und dem Reiz der Individualisierung beschäftigt. Aber warum klingt ein Tastaturtyp besser als ein anderer? Man sagt jedoch, dass sich Folientastaturen matschig anfühlen Warum? Was ist mit Tastaturen mit kultähnlichen Abhängigkeiten? Was macht alte IBM-Tastaturen oder teure Topres so besonders?
In diesem Leitfaden werfen wir einen Blick darauf, wie einige der beliebtesten Tastaturklassen funktionieren und wie sich die Unterschiede zwischen ihnen auf das Tippgefühl auswirken.
Mechanische Tastaturen
Für viele Menschen gelten mechanische Tastaturen als die Könige der Tastaturen. Mechanische Tastaturen sind im Allgemeinen sehr empfindlich, da ihre Tasten bei jedem Tastendruck eine deutliche Rückmeldung geben. Durch Anpassungsmöglichkeiten, die sich auf Aussehen, Haptik und Klang auswirken, eignen sich mechanische Tastaturen auch hervorragend für Benutzer, die einzelne Teile optimieren möchten, um genau das gewünschte Aussehen zu erhalten.
Warum fühlen sie sich beim Schreiben wohl? Lass uns einen Blick darauf werfen.
Der Schalter unter jeder Taste einer mechanischen Tastatur besteht aus mehr Komponenten, beweglichen Teilen und Hubwegen als bei einer Folientastatur, wodurch sich das Drücken der Taste wichtiger anfühlt. Durch Drücken eines mechanischen Schalters wird dessen Kunststoffbein nach unten gedrückt, während eine Feder für Widerstand sorgt. Wenn sich der Kunststoffschaft nach unten bewegt, können die beiden Metallplatten des Schalters physischen Kontakt herstellen, wodurch der Stromkreis geschlossen und ein Signal an die Leiterplatte oder PCB der Tastatur gesendet wird. (sich auszahlen Dieser Artikel stammt von Kinetic Labs Für einen Überblick über die Grundlagen der mechanischen Tastaturplatine. Abhängig vom Design des Schafts können die Tasten sanft gedrückt werden (bei linearen Schaltern), mit einem deutlichen Stoß bis zum Anschlag (taktile Schalter) oder mit einem Stoß- und Klickgeräusch (klickende Schalter).
Wenn die Taste losgelassen wird, erzeugt die Feder beim Zurücksetzen des Schlüssels eine Rückmeldung, da der Kunststoffschieber vertikal zurückkehrt und die Metallschlüsselblätter wieder trennt.
So funktionieren mechanische Schalter normalerweise, aber einige moderne Beispiele modifizieren diese Formel, wie zum Beispiel optische Schalter (die abhängig davon funktionieren, ob sich der Schlüsselschaft durch den Lichtstrahl bewegt) und Hall-Effekt-Schalter. Darüber hinaus stellt Varmilo Schalter her, die wie ein herkömmlicher mechanischer Schalter funktionieren, aber statt über sich berührende Metallkontaktpunkte zu funktionieren, bewegen sich die Metallpunkte bei Tastenanschlägen sehr nahe aneinander. Dadurch ändert sich die elektrostatische Amplitude des elektrischen Feldes zwischen den beiden Kontaktpunkten, was zu einem Eingang führt (diese elektrostatischen kapazitiven Schalter funktionieren anders als Topres, über die wir später sprechen werden).
Mechanische Tastaturen bieten außerdem Anpassungsoptionen, die die Feinabstimmung Ihres Tipperlebnisses erleichtern. Zu den Anpassungsoptionen für mechanische Tastaturen gehören Tastentyp, Tastenkappengrößen, -formen und -materialien. Verschiedene Arten von Gehäusen, Dichtungen und Panel-Montagearten; und Schaum-, Schmier- und Stabilisatoranwendungen. Herkömmliche Folientastaturen ermöglichen diese Art der Anpassung nicht.
Manche Leute finden auch, dass die Rückmeldung und Bewegung mechanischer Tasten bei dem Problem hilft Körperliches Umwohlsein Verbunden mit repetitivem Schreiben. Während Unternehmen den kurzen Tastenhub von Scherenschaltern häufig als Möglichkeit zum schnelleren Tippen vermarkten, können mechanische Schalter aufgrund ihrer ausgeprägten Tasten und ihres Tastgefühls auch die Geschwindigkeit und Genauigkeit verbessern. (Wir werden uns gleich mit Tastaturen mit Scherenschaltern befassen.) Darüber hinaus erfordern einige mechanische Schalter zum Betätigen nur wenig Kraft und/oder Bewegung, was ebenfalls dazu beitragen kann, die Geschwindigkeit und den Energieverbrauch beim Tippen zu erhöhen.
„Web-Fan. Neigt zu Apathieanfällen. Bierfanatiker. Möchtegern-Denker.“