Sonnensturm auf der Erde könnte eine „Internet-Apokalypse“ auslösen

Gerüchte, dass das Internet aufgrund eines schweren Sonnensturms unterbrochen wurde, haben sich im Internet verbreitet, aber wie wahr ist das?

Da viele von uns für ihre Arbeit, Unterhaltung und Kommunikation täglich auf den Internetzugang angewiesen sind, bereitet das Gerücht einer Internet-Apokalypse vielen Sorgen.

Im Laufe des Monats Juni breitete sich monatelang die Möglichkeit aus, das Internet zu verlieren. Dieselbe Möglichkeit wurde jedoch erstmals im Jahr 2021 öffentlich bekannt, als die Informatikerin Sangeetha Abdoo Jyoti von der University of California in Irvine vor der Möglichkeit eines katastrophalen Sonnensturms innerhalb der nächsten zehn Jahre warnte.

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Die NASA scheint die Risiken ernst zu nehmen und hat die Parker Solar Probe (PSP) gestartet, die nach erfolgreicher Navigation durch die dort erzeugten starken Sonnenwinde Hinweise auf die Sonnenatmosphäre lieferte.

Was ist ein Sonnensturm und wie kann er im Internet zum Weltuntergang führen?

Ein Sonnensturm bezieht sich auf atmosphärische Effekte auf der Erde, die von der Sonne ausgehen und normalerweise durch Sonneneruptionen verursacht werden.

Bei solchen Stürmen wird ein Strom des elektromagnetischen Feldes auf die Erde gerichtet, wodurch das Nordlicht entsteht.

Die NASA geht davon aus, dass Sonnenstürme in einem 11-Jahres-Zyklus mit unterschiedlicher Häufigkeit auftreten. Auch ihre Intensität kann variieren, wobei stärkere geomagnetische Stürme zu Ausfällen bei Satelliten-, Radio- und Internetfunktionen führen können.

Ein geomagnetischer Sturm im Jahr 2011 störte die Funksignale in Südchina, während im Jahr 1859 ein besonders heftiger Sturm dazu führte, dass die Aurora Borealis am Himmel auf der ganzen Welt auftauchte.

Sollte ein solches Ereignis heute eintreten, könnte es zu einem weltweiten Stromausfall kommen, der monatelang Störungen verursacht und deren Auswirkungen aufgrund seiner Auswirkungen auf die Lieferkette lebenswichtiger Güter wie Lebensmittel und Medikamente voraussichtlich 20-mal so groß sein werden wie die eines katastrophalen Hurrikans.

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